„Von Strahlen profitieren“- an der Klinischen Abteilung für Nuklearmedizin werden offene radioaktive Substanzen bzw. radioaktive Arzneimittel im nuklearmedizinischen Labor sowie zum Zwecke der Diagnose und für die Therapie (lokal, systemisch) an Patient*innen, in der Forschung und Lehre verwendet.
Die Untersuchungen an Patient*innen zur Funktionsbeurteilung diverser Organe bzw. Organsysteme dienen im Wesentlichen der ehestmöglichen Früherkennung, dem Screening, dem Staging sowie der Vortestung, der Wirksamkeitsüberprüfung und der biologischen Endpunktbestimmung diverser Therapien. Unumgängliche Voraussetzung zur Abbildung der diversen Funktionsuntersuchungen und zur Durchführung der Therapien ist der Einsatz mannigfaltiger radioaktiver Arzneimittel.
Die Untersuchungen an Patient*innen werden zumeist als “Szintigraphien“, PET (PET/CT) bezeichnet. Nuklearmedizinische und radiologische Untersuchungen stellen oftmals wechselweise sinnhafte Ergänzungen zueinander dar, sind aber niemals konkurrierende Verfahren.